Die Erwartungen an typische Businessanwendungen verändern sich schon seit Jahren. Der einfache Windows-Client, entwickelt mit WPF oder vielleicht schon UWP, reicht in vielen Fällen nicht mehr aus. Zum einen müssen Anwendungen oftmals Mobile sein, zum anderen müssen sie auf anderen Plattformen laufen.
Aus Sicht klassischer .NET-Entwickler ist das klar eine Herausforderung, aber kein wirkliches Problem. Es gibt heute viele Wege, wie .NET-Entwickler in ihrer gewohnten Umgebung und mit ihrer Kompetenz mit dem Microsoft-Tooling- und -Sprachenkit von Native bis Cross-Plattform entwickeln können.
Auch für Businessanwendungen gibt es kaum Grenzen
So ist es möglich, auch geschäftlichen Anwendern den Komfort eines gesicherten Zugriffs auf Firmendaten von Desktops, Laptops, iOS- und Android-Geräten und aus dem Browser heraus zu bieten. Die Daten können sicher und hochverfügbar über Services bereitgestellt werden – lokal oder über die Cloud. Und gerade in diesem Bereich hat sich in den Köpfen der Entwickler wie auch beim Angebot von Microsoft viel getan.
Ein Punkt, den Christian Weyer im Interview besonders hervorhebt, sind die Vorteile von Progressive Web Apps (PWA). Sie sind gespickt mit nativen Features, egal ob für Mobile oder Desktop. Man kann sie als den letzten konsequenten Schritt ansehen, der noch gefehlt hat, um vom Backend mit .NET bis zum Frontend im Browser Cross-Plattform endlich zu verwirklichen. Andere neue Entwicklungen wie WebAssembly und Blazor zur Ausführung von .NET-Anwendungen im Browser verstärken den Trend in eine Zukunft, die vielleicht sogar Serverless und „Appstoreless“ sein wird.
Auf der BASTA! können Sie einen Blick in diese Zukunft werfen und sie ein Stück weit schon erfahren. Nicht nur im Modern Business Applications Day, sondern auch im Cross-Plattform Applications Day, dem Web Dev Day und zahlreichen weiteren Sessions.